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Ich beziehe mich auf den Artikel von Martin Ferber in der Allgäuer Zeitung vom 05.11.2014 (LINK) in dem er den Bau der Stromtrassen alternativlos darstellt.

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Herr Ferber ist Korrespondent der AZ in Berlin und stellt sich hinter die Position der Netzbetreiber und der Netz-Agentur. In meinem Privat-Blog habe ich dazu eine abweichende Meinung geäußert. (LINK) Ich glaube nicht, dass die Trassen gut sind für Die Trassen verhindern aus meiner Sicht die Entwicklung einer regionalen Energieversorgung.

Das ist meine private Meinung. Hier sollen die Argumente beider Seiten dargelegt werden:

  • In der Welt sind "Die zehn wichtigsten Antworten zur Stromtrasse"
    zusammengefasst (LINK)
  • Auf der Seite der Trassengegner www.stromautobahn.de
    gibt es "Neun Fragen, Fakten und Antworten zur Strommonstertrasse"

Problematisch ist sicher die zeitweise Überproduktion von Strom aus erneuerbaren Energien, die irgendwie abtransportiert werden muss. Die Verteilnetzbetreiber, die lokale Stromnetze betreiben, berichten von sog. Rückspeise-Ereignissen, wenn die lokale Überproduktion im Übertragungsnetz abtransportiert werden muss.

Wer die regionale Stromversorgung propagiert, muss sich mit diesem Problem auseinandersetzen: Abschaltung von EE-Strom, wenn er nicht gebraucht wird. Grundsätzlich sind alle PV-Anlagen über 30 kW mit Schalteinrichtungen ausgestattet, die eine Drosselung auf 60% der Leistung zulässt. Leider sind die wenigsten Verteilnetzbetreiber dazu in der Lage; sie haben keine Smart-Grid-Einrichtungen.

Rückspeiseereignisse aus einem Vortrag von Dr. Fiedeldey, Allgäunetz GmbH (Download)

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