Erneuerbarer Strom ist erschwinglicher geworden:

Im Vergleich zu abgeschriebenen AKW- oder Kohlekraftwerks-Anlagen, die mit 1 bis 3 ct/kWh  produzieren (ohne Entsorgungs- oder CO2-Kosten gerechnet) ist Strom aus Anlagen mit erneuerbaren Energien immer noch wesentlich teurer. Zudem muss man berücksichtigen, dass dieser Strom nicht immer dann anfällt, wenn er gebraucht wird.

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien ist also teurer und nur mit Förderungen / Subventionen möglich, wenn sie mit AKW-/Kohlestrom konkurrieren muss. Diese Subventionen werden über einen Aufschlag auf jede verbrauchte Kilowatt-Stunde (kWh) finanziert (EEG-Umlage, ca. 6,5 ct/kWh). Mit jeder Novellierung des Erneuerbare Energiengesetz (EEG) wurde ein immer komplizierterer Dschungel an Vorschriften erzeugt. Dieser Dschungel behindert regionale Energieprojekte massiv.

Ein ausführliches Papier wurde dazu vom Bündnis Bürgerenergie veröffentlicht: Regionale Entwicklung mit Bürgernergie.Das Papier enthält 5 Handlungsempfehlungen, von denen das Bürgerforum Seeg vor allem 2 unterstützen möchte:

Im einzelnen möchten wir aus unserer Sicht folgende Maßnahmen empfehlen: