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"Europa ist das Projekt einer liberalen Elite" Diese präzise zutreffende Einschätzung stammt von Peter Gauweiler, CSU.

Vom Komiker zum Politiker: Beppe Grillo bei einem Auftritt in Bologna (Archiv) © Mario Carlini/Iguna Press/Getty Images
aus dem Artikel der Zeit vom 12.02.2018

 Eine wirklich zutreffende Problembeschreibung von Jan Zielonka über die autoritäre Seite des modernen Liberalismus:

Selbst schuld, wenn die Populisten gewinnen

Die liberale Ordnung wird überall im Westen angegriffen, und zu Recht. Sie wird nur überleben, wenn sie liefert, was die Populisten nicht können: überzeugende Lösungen.

Zielonka kritisiert die Ideologie des modernen Liberalismus - aus meiner Sicht sehr zutreffend:

". . . In den vergangenen Jahrzehnten hat der Liberalismus sein eigenes seltsames Universum geschaffen, mit seinen eigenen Regeln und seiner eigenen Rationalität. Der Liberalismus wurde zu einer Ideologie der Macht und der Ermächtigung. . ."

Ich erinnere an einige Themen, die von der liberalen Elite nicht gelöst werden konnten:

  • Donald Trumps Pittsburgh Wähler, die einfach abgehängt wurden vom gesellschaftlichen Fortschritt.
  • Rebellion in Katalonien, die vom spanischen Zentralstaat unterdrückt wurde.
  • TTIP die Freihandels-Regulierung, die undemokratische Institutionen hervorgebracht hätte.
  • Das europäische Wettbewerbsrecht, das dem Wettbewerb einen fast heiligen Status verleiht.
  • Die Stromhandelssysteme, die eine regionale Energiewende verhindern.

Ich finde den Artikel von Jan Zielonka einen wichtigen Beitrag zur Diskussion, wie man die Europäische Union weiterentwickeln soll.

 

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