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  • Ein Nahwärmenetz aufzubauen ist eine Herausforderung: Man muss möglichst viele Teilnehmer überzeugen und gewinnen. Der Energiearbeitskreis im Bürgerforum hat diese Vorarbeit für ein weiteres Energienetz ‘Bei-den-Linden’ ehrenamtlich unterstützt. Das war sehr viel Arbeit!

Der gemeinsame Nutzen ist wäre aber groß:

  • Das Netz kann rentabel betrieben werden.
    > Das neue Netz hätte eine große Wärmedichte pro Meter Leitung. Spezialisten fanden dies sehr ermutigend.
    > Die Förderung der geplanten KWK-Anlage (Blockheiz-Kraftwerk <50 kW) ist seit Anfang des Jahres 2021 hervorragend.
    > Die Kosten für den Verkauf der Wärme können so gering gehalten werden.

  • Wärmenetze werden von der Politik (Bund & EU) künftig noch mehr gefördert. Vorteile, die sich daraus ergeben, werden von den Investoren an die Kunden weitergeben.
    > Das Bundeswirtschaftsministerium bereitet ein Programm BEW Bundesförderung effiziente Wärmenetze vor.
    > Die EU hat sich bei den Berliner Energietagen dazu geäußert:
    Erneuerbare Fernwärme als Beitrag zur ökologischen Modernisierung Europas
    Siehe dazu unsere Veröffentlichung "Wärmenetze in der Politik"

  • Die Wohnungseigentümer können sich bevorzugt an der Investition beteiligen.
    Damit haben sie neben guten Preisen auch volle Transparenz und profitieren gemeinsam von den Vorteilen.

  • Wir haben zunächst eine erste Ausbaustufe ohne technische Risiken geplant:
    > Der Strom steht anfangs dem Hotel als kostengünstiger Eigenstrom zur Verfügung. Später dann für alle, die wollen.
    > Die preiswerte Wärme wird in's Netz abgegeben.

  • In weiteren Ausbaustufen kann einerseits das Wärmenetz schrittweise auf 100% erneuerbare Energie umgestellt werden; andererseits können die Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Die Genossenschaft kann somit flexibel auf die steigenden CO2-Preise reagieren. Wer die Dachflächen auf den Gebäuden sieht, kann sich das Potenzial für Solarthermie und PV-Strom vorstellen. Die Genossenschaft könnte die Dachflächen mieten und sie zur zusätzlichen Energiegewinnung nutzen.

  • Und ein ganz einfacher Vorteil zum Schluss: Die Wohnungseigentümer müssen nicht selbst investieren. Es fällt lediglich ein geringer Betrag für den Hauanschluss an und natürlich die Kosten für einen Abbau der Ölheizungen.

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