Was hilft dem Klima?

Unter diesem Obertitel versuche ich, aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen und Denkweisen zu skizzieren.

Die Klimawissenschaftler sind sich heute einig, dass die wachsende Konzentration von Treibhausgasen in der Luft, insb. CO2 die Erderwärmung beschleunigt. Die Klimamodelle - so sehr sie auch strittig und verbesserungsbedürftig sind - gehen alle davon aus, dass wir so schnell wie möglich zu einer ‘klimaneutralen’ Situation kommen müssen: Was an Klimagasen eingebracht wird, muss von der Natur 'verbraucht' werden, durch Pflanzenwachstum (Photosythese), CO2-Aufnahme der Ozeane, etc.

Siehe dazu die Veröffentlichung der Nationalen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina): Factsheet - Klimawandel, Ursachen Folgen, Handlungsmöglichkeiten fasst dies auf 30 Seiten zusammen.

 

Diese Grafik aus dem Factsheet kommt fast in allen Ausarbeitungen zum Klimawandel vor: Je früher man den Ausstoß von CO2 reduziert (Emissionswende) schafft, um so länger hat die Welt Zeit, die Klimaneutralität zu erreichen.

 

 

Stellvertretend für die Unzahl von Artikeln, die das Ende der Verbrennung fossiler Energieträger fordern, ist unten ein kurzer Artikel von Greenpeace aufgeführt.

Die Klimaziele von Paris - so sagen immer mehr Wissenschaftler - sind jedoch nicht ausreichend, um die Welt klimaneutral zu machen. Es muss noch mehr passieren; Klimagase müssen aus der Atmosphäre entnommen werden, damit es eine gute Entwicklung gibt. Diese Veröffentlichung des MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) stellt dies auf 2 Seiten kompakt dar: So kommt Treibhausgas raus aus der Atmosphäre.

Es gibt aber auch einige Autoren, die fordern, dass es wichtiger sei, die Natur zu stärken, damit diese mit dem erhöhten CO2-Eintrag zurecht kommt, z.B. Carles Eisenstein, dessen Buch ‘Klima’ unten inhaltlich vorgestellt ist.