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VDE für zellulares Energiesystem

Abbildung der VDE-Pressemitteilung entnommen.

 

 

 

 

 

 

 




Die Fachleute des VDE beziehen Position gegen die zentrale Denkschule im Wirtschaftsministerium (BMWi) und in der Bundesnetzagentur (BNetzA).

Der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik) propagiert ein zellurares Energiesystem, bei dem “der Ausbau der erneuerbarer Energien, die Flexibilisierung des Energiesystems sowie die Dekarbonisierung der Sektoren zügig weiter vorangetrieben werden” können.

„Im zellular geprägten Energiesystem wird nach dem Subsidiaritätsprinzip die physikalische Balance zwischen Energieangebot und -nachfrage soweit wie möglich bereits auf regionaler, lokaler Ebene hergestellt. So kann der Ausbau der erneuerbaren Energien zügig weiter vorangetrieben werden und dabei das elektrische Übertragungsnetz wesentlich von Maßnahmen zur Netzstabilisierung entlastet werden“, erklärt Dr. Thomas Benz, Geschäftsführer der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (VDE|ETG).

Einen lesenswerten Beitrag zur Konkretisierung des zellularen Ansatzes mit Handlungsempfehlungen kann man hier herunterladen.

Eine schöne Gegenüberstellung der zentralen und der zellularen Denkschule im Bund und im Land Bayern zeigt der Briefwechsel des Bürgerforums Seeg mit Staatssekretär Bareiß und Staatsminister Aiwanger im Blog-Beitrag vom 24.06.19.

 

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